Studienreise in die Gedenkstätte Sandbostel

Impulsvorträge, Gesprächsrunden und Film zur ukrainischen (Migrations-)Geschichte vom 6. Oktober bis 1. Dezember 2022
Seit dem 24. Februar 2022 ist in dem Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine so vieles verloren gegangen: Menschenleben und Erinnerungsorte, Sicherheiten und Gewissheiten und vieles mehr. Dabei lässt der Fortgang des Krieges mit seinen täglichen Meldungen kaum Zeit für Fragen.
Mit seiner Vortrags- und Diskussionsreihe „LOST IN WAR.“ bietet das Deutsche Auswandererhaus in Kooperation mit der Landeszentrale für politische Bildung Bremen Hintergrundwissen in einer Zeit der Unsicherheit. In Impulsvorträgen, Gesprächsrunden und einer Filmvorführung zur ukrainischen (Migrations-)Geschichte beleuchtet es politische, demographische und soziale Konfliktthemen und lädt zur Diskussion ein: Wie sind ukrainische und deutsche Geschichte durch Migration und Krieg verknüpft? Welche historischen Begebenheiten und Begriffe werden (nicht) für Propaganda genutzt? Können wir aus der Vergangenheit Schlüsse für heutiges Handeln ziehen?
Bis auf den Online-Vortrag: "Postsowjetische Migrationsgeschichte(n)" am 21.10. um 11.30 Uhr mit Prof. Prof. Jannis Panagiotidis, finden alle Veranstaltungen im Deutschen Auswandererhaus statt.
Veranstaltungsflyer zum Download
Lena Prötzel
Referentin Außenstelle Bremerhaven und Europa
Tel. 0471-450 38 | Mail: lena.proetzel@lzpb.bremen.de